Probleme an der Lothringen-Trasse
Mittlerweile ist die Lothringen-Trasse asphaltiert worden. Es bleiben aber noch Probleme, die angegangen werden müssen.
1. Gefällestelle an Sheffield-Ring
Nach der asphaltierten Strecke biegt der Radweg Richtung Sheffield-Ring. Bald kommt es zu einer Gefällestrecke und dann eine scharfe Kurve. Diese Kombination aus Gefälle und Kurve stellt eine Gefährdung dar. Nur wenige Radfahrer schaffen die Kurve ohne in die gesamte Wegbreite zu nutzen. Damit kommen sie in Konflikte mit entgegenkommenden RadfahrerInnen und FußgängerInnen. Auch bergan sind nicht alle in der Lage die Steigung zu meistern. Hier muss eine andere Lösung gefunden werden.
Es bietet sich an, die Strecke an der neu eröffneten Brücke über den Sheffield-Ring vorbei auf die alte Strecke zu leiten. Vor der Steigung gibt es ein Gefälle. Wenn man den Radweg auf das höhere Niveau leitet, hat man einen geringeren Höhenunterschied auf einer längeren Strecke, also eine geringer Steigung und sanfte Kurven.
Ein Problem könnte sein, dass auf der neuen Brücke eine Gasleitung läuft, die dann höher gelegt werden müsste.
2. Ableitung auf die Harpener Straße
Zur Zeit wird der Radverkehr ca. 10 m parallel zur Harpener Straße auf den Zebrastreifen geleitet. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das den Vorschriften entspricht wenn der Fahrradfahrer hier nicht schiebt. Die Planung scheint mir aus der Kategorie „schaun wir mal, wird schon irgendwie klappen“ zu kommen.
Eine Lösung könnte eine Ableitung des Radverkehrs direkt schräg auf die Harpener Straße sein. Für die Sicherheit der Radfahrer muss auf der Straße ein Ableitungsbereich aufgezeichnet werden. Und in diesem kritischen Bereich der Abfahrt vom Sheffield-Ring muss die zulässige Geschwindigkeit für den Auto- und LKW-Verkehr auf höchstens 30 km/h reduziert werden.