Werdet Teil der „Radwende Bochum“!

In Bochum wird das Fahrradfahren immer beliebter – aber es fehlt an guten Radwegen. Deshalb nutzen unsichere Radfahrende oft Gehwege.

Wir haben ein Bündnis gegründet, weil wir gerne Rad fahren und uns mit den schlechten Bedingungen in Bochum nicht mehr abfinden.

Bochum hat hier viel Nachholbedarf! Die Stadt Kopenhagen oder die Niederlande zeigen, wie es geht. Und endlich tut sich auch in Deutschland etwas: Berlin hat als erstes Bundesland nach einer erfolgreichen Bürgerbewegung ein Mobilitätsgesetz, das verbindliche Zielvorgaben zum
Ausbau der Radinfrastruktur beinhaltet.

Obwohl es in Bochums Politik und Verwaltung inzwischen mehr Offenheit fürs Radfahren gibt, tut sich nichts Entscheidendes. Doch die Chancen stehen gut für eine Verkehrswende, denn die Probleme des Klimawandels als auch des zunehmenden Autoverkehrs werden von immer mehr Menschen als Problem erkannt.

Es gibt genug Gründe für ein Bündnis „Radwende Bochum“. Wir haben einen Forderungskatalog aufgestellt und planen gemeinsame Aktionen.

20% Radverkehrsanteil bis 2030 hat sich
Bochum zum Ziel gesetzt, gemäß Antrag der Stadt Bochum in 2016 auf Aufnahme in die Arbeitsgemeinschaft
fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW (AGFS).

Das Ziel unterstützen wir. Doch dafür braucht es in Bochum eine andere Infrastruktur und Mut zu echten Veränderungen! Radfahrende müssen als gleichwertige Verkehrsteilnehmer angesehen und bei allen Planungen
entsprechend mitbedacht werden.