Veranstaltung: „Sicher fahr ich Rad“ – Was für sicheres Radfahren in Bochum noch passieren müsste!
Radwende lädt am Donnerstag (13.6.24) um 18.00 Uhr in der Quartiershalle der Kofabrik (Stühmeyerstraße 33) zur Veranstaltung im Rahmen der Kampagne „Sicher fahr ich Rad“ ein. Dort berichtet Radwende über die Ergebnisse einer Umfrage. Zugleich ist die Verkehrsexpertin Frau Hollmann eingeladen, die über wissenschaftlichen Analysen ihres Institutes und die allgemeinen Grundlagen für die Schaffung sicherer Verkehrsinfrastrukturen referieren wird. Frau Hollmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Mobilität und Verkehrssysteme der Hochschule Bochum.
Viele Radwege, Kreuzungen und weitere Straßen wurden während der Kampagne bei verschiedenen Aktionen befahren, z.B. das Radkreuz in der Innenstadt, die Schauspielhauskreuzung und die Velo Route neben der Herner Straße. Zusätzlich befragte die Radwende per Fragebögen die Bochumer:innen zu ihren Erfahrungen mit Verkehrssicherheit in Bochum. Die Umfrage-Ergebnisse werden online auf der Radwende Homepage zu lesen sein.
Das Ziel der Kampagne ist, mit einem umfassenden Blick auf alle Verkehrsteilnehmer:innen, Aufmerksamkeit auf die Vision Zero zu lenken und Lösungen für die Beseitigung von Gefahrensituationen im Straßenverkehr vorzuschlagen. Zum Beispiel fühlen sich Radfahrende durch das Teilen einer gemeinsamen Fahrbahn mit Tempo 50 häufig durch den Autoverkehr verdrängt. Selbst dort, wo Radwege vorhanden sind, erleben Radfahrende Unsicherheiten durch drohende Dooring-Unfälle. Auch die Gehwege sind häufig zu schmal oder zugeparkt. Das hindert Kinder daran, ohne Aufsicht zu Fuß gehen zu dürfen oder Fahrradfahren zu lernen. Chaotische und gefährliche Verkehrssituationen erzeugen letztlich bei allen Beteiligten unnötigen Stress. Um daran etwas zu verändern hatte die Radwende die Kampagne „Sicher fahr ich Rad“ gestartet.
Nach der Veranstaltung lädt Radwende zum gemeinsamen Grillen ein.
Wir freuen uns auf Euch!
Eure Radwende Bochum